Archiv der Kategorie: Draußen

Appletree Garden 2019

Am Donnerstag ging das Appletreegarden-Festival wieder los. Zeit zum Fotos machen gab es leider nur, als wir uns vor 40mm Regen zwei Stunden unter die Pavillons flüchteten. Leider befand sich das gesamte Camp danach in einem sehr sehr dürftigen Zustand, sodass es für Team Jahnz einen Tag eher nach Hause ging.

Entdeckung des Festivals war waren wohl Pip Blom aus den Niederlanden.

Großes Dankeschön wie immer an Party-Neuguinea. Es war wie ein Urlaub in Italien.

Bremi

Samstagfrüh fuhren die Freundin und ich Richtung Bremen, um zwei Freunde zu besuchen, die es vor einiger Zeit in das Saarland Norddeutschlands zog.

Bremen ist irgendwie seltsam. Das Wetter war grau, in Kneipen durfte geraucht werden, Fußgänger und Fahrradfahrer wurden nicht von Autos bedrängt, der ÖPNV war pünktlich und nicht komplett verwahrlost und es gab für eine Stadt mit 550.000 Einwohnern irgendwie viel zu wenige Autos auf den Straßen. UND ES LAG EINE FUCKING RAKETE EINFACH SO IM HAFEN RUM!

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Fuckin‘ Bruges

It’s a fairytale town, isn’t it? How’s a fairytale town not somebody’s fucking thing? How can all those canals and bridges and cobbled streets and those churches, all that beautiful fucking fairytale stuff, how can that not be somebody’s fucking thing, eh?

Um 14:00 Uhr am Freitagnachmittag angekommen, im Hotel De Pauw eingecheckt, ausgepackt und dann den ca. 10-minütigen Fußweg zum Zentrum angetreten.

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Sankt Peter-Ording

Ich war mit der Freundin in Sankt Peter-Ording und es war wohl der schönste Urlaub, den ich jemals hatte. Da ich zwischendurch keine Zeit hatte, Bilder zu posten, hole ich das jetzt nach. Denn nichts beschreibt die 6 Tage besser, als Bilder 🙂

(Achja. Alle Bilder wurden mit meinem neuen Nexus 5 und der App Focal geschossen. Nachbearbeitung hat nicht stattgefunden.)

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Oberschenkel

Am Freitag machte ich es tatsächlich wahr. Ich fuhr mit dem Fahrrad von Bad Sassendorf nach Meschede.

Von zu Hause ging es zunächst nach Opmünden und anschließend Elfsen. In Elfsen nahm ich den Fahrradweg nach Echtrop (was ihm Nachinein ein Umweg von fast 6 km war…), um südlich von Echtrop auf den Haarweg / die B516 zu fahren, welche mich Richtung Niederbergheimführte. In Niederbergheim angekommen machte ich meine erste Pause. Immerhin hatte ich gerade die Haar erklommen.

Von Niederbergheim ging es dann über die L856 einmal quer durch den Arnsberger Wald nach Hirschberg. Der zweite Anstieg war geschafft und so ganz ganz langsam verlor ich auch irgendwie die Kraft in den Oberschenkeln. Also erst mal Pause in Hirschberg Bache. \o/

Nach der viel zu schönen Pause erwartete mich der schwerste und letzte Teil der Strecke. Von Hirschberg, auf ca. 300 Metern Höhe gelegen, ging es den Stimmstamm hinauf. Der Fernmeldeturm, welcher direkt an der L856 auf 555m liegt, sollte der höchste Punkt meiner Fahrt werden.

Es war ein absolute Quahl. Die Oberschenkel schmerzten dermaßen, dass ich nur im ersten Gang noch fahren konnte. Trat ich schneller oder kräftiger in die Pedalen, bekam ich sofort Krämpfe. Nach ca. 1 1/2 Stunden war ich oben angelagt, sprang vom Fahrrad und machte 20 Minuten Pause. Um nach Meschede zu kommen, musste ich das Fahrrad nur noch bergab rollen lassen. Es war tatsächlich geschafft und es machte sich eine extrem gute Stimmung in mir breit. Also wieder zurück auf’s Rad, um dann über die B55 nach Meschede reinzufahren.

In Meschede selbst lag dann eigentlich ’nur noch‘ der Krankenhaus-Berg auf meiner Route. Aber wenn ich ehrlich bin, fehlte mir die Kraft, diesen Berg auch zu hoch zu fahren. Ich schob die letzten Meter und war schließlich bei der Freundin angekommen.

In der darauffolgenden Nacht wurde ich mehrmals von starken Krämpfen in beiden Oberschenkeln geweckt, jedoch habe ich auch heute noch keinen Muskelkater von der Aktion, was mich unglaublich verwundert.

tl;dr:

– Fuhr absolut untrainiert ca. 45km durch das Sauerland.
– Niedrigester Punkt war Bad Sassendorf (100m ü. NN), höchster Punkt war der Fernmeldeturm Meschede (555m ü. NN).
– Sah unglaublich viel schöne Natur.
– Hätte nicht gedacht, dass ich körperlich dazu in der Lage bin.
– Werde es wieder tun.

Appletree Garden 2013

– Staus ohne Ende auf dem Hinweg.
– Diepholz.
– Parken auf abgeerntetem Acker.
– 4 Minuten vom Auto bis zum Zelt.
– Zeltcamp „Party-Neuginea“ mit eigener Hymne und Flagge.
– Wunderbar nette Menschen.
– Festivalgelände oder auch zwei kleine Waldlichtungen.
– Handbrot und Chili sin Carne. (con Carne gab es nicht zu kaufen \o/)
– Buttons als Pfandmarken.
– Gaskocher und Einweg-Grill.
– Bier, Schnaps.
– Elektro bis 4 Uhr morgens.
– Kostenloser Freibadeintritt.
– Unwetter / Gewitter.
– Evakuierung.
– Wein.
– Musik.
– Rückfahrt um 09:00 Uhr morgens.