DHCP-Reservierung kann nicht erstellt werden

Wenn eine DHCP-Reservierung nicht erstellt werden kann, weil die angegebene IP- oder Hardwareadresse bereits von einem anderen Client verwendet wird, obwohl weder IP- noch MAC-Adresse vorhanden sind, sollte sich der DHCP-Server mal genauer mit NETSH angeschaut werden.

Man dumpt also einfach mal den kompletten DHCP-Server mit

netsh dhcp server dump > c:\dhcp_dump.log

in eine Textdatei und sucht nun nach der IP- bzw. MAC-Adresse. Mit hoher Wahrscheinlichkeit stellt man nun fest, dass da totaler Mumpitz drinsteht.
Wenn man nun die fehlerhafte Reservierung über das MMC-Snapin löscht und neu angelegt, sollte es keine Probleme mehr geben. (:

¯\_(ツ)_/¯

1. Zitat Wikipedia:

Bündnis 90/Die Grünen ist eine politische Partei in Deutschland. Ein wesentlicher inhaltlicher Schwerpunkt ist die Umweltpolitik. Leitgedanke grüner Politik ist ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit.

2. Die grüne Ratsfraktion der Stadt Bonn trägt eine Preiserhöhung im VRS mit.

Genau aus diesem verkackten Grund habe ich aufgehört die SPD zu wählen. Schön, dass die Grünen der SPD anscheinend in Allem nacheifern wollen.

IP-Adressreservierung unter der MAC-Adresse im DHCP-Server finden

Oft stehe ich bei einem unaufgeräumten DHCP-Server und mittelmäßiger Dokumentation vor dem Problem, dass ich eine IP-Adressreservierung im DHCP-Server anlegen will, dieser dann aber meckert, dass die IP- oder Hardware-Adresse schon vergeben sei.

Da es bei mehreren tausend Reservierungen relativ schwierig ist, in der Microsoft DHCP-Konsole die fehlerhafte Reservierung zu finden, hilft mir folgender Powershell-Einzeiler.

Get-DhcpServerv4Scope | Get-DhcpServerv4Lease -EA SilentlyContinue -ClientId 00-00-00-00-00-00

Thinkpad X230 Zwei-Finger-Tippen-Rechtsklick

… weil ich länger recherchierte und rumprobierte, hier der Registry-Key, der gesetzt werden muss, damit unter Windows 10 der Zwei-Finger-Tippen-Rechtsklick (<- Ich liebe die deutsche Sprache) funktioniert:

REG ADD HKEY_CURRENT_USER\Software\Synaptics\SynTP\TouchPadPS2TM1611 /v 2FingerTapAction /t REG_DWORD /d 2 /f

Erfolgreich getestet auf einem X230 2325KG1 mit frischem Windows 10 x64 1903 und allen Treibern über Lenovo Vantage.

Export von öffentlichen Zertifikaten aus VCF-Dateien

Hallo Fans,

bisher war es bei meinem Arbeitgeber so, dass wir in der IT-Abteilung zwar für die Erstellung der S/MIME-Zertifikate zuständig waren, die Benutzer das komplette Handling der E-Mail-Verschlüsselung jedoch selbst in die Hand nahmen.

Der große Kostenträger, mit dem wir zusammenarbeiten, stellt zum Glück alle öffentlichen Zertifikate seiner Benutzer auf einem Webserver zum Download bereit. Sogar als vorkonfigurierte VCF-Visitenkarten-Dateien, die, mit einem Editor geöffnet, so aussehen:

In der Zeile „KEY“ steht also direkt das Zertifikat. Um das zu verifizieren, kopierte ich den String ab „MII“ in eine Textdatei, speicherte diese als .CER ab und hatte das öffentliche Zertifikat des Empfängers beim Kostenträger. Yay \o/.

Da unsere Benutzer zum Glück die Ansage hatten, alle Kontakte, mit denen Sie verschlüsselt E-Mails austauschen müssen, in einem spezifischen Ordner ihres Home-Verzeichnisses zu speichern, lagen alle VCFs (und somit auch irgendwie schon die CERs) an einigermaßen einheitlichen Stellen.

Nun stand jedoch endlich die Einführung eines E-Mail-Verschlüsselungs-Gateway ins Haus, was jedoch mit allen öffentlichen Zertifikaten gefüttert werden musste. Und hier meine Vorgehensweise:

– Als erstes habe ich mir über unser Backup alle VCF-Dateien aller Benutzer per

xcopy QUELLPFAD\*.vcf ZIELPFAD /y

in ein Verzeichnis kopiert, um einen Überblick zu haben, wie viele öffentliche Zertifikate wir überhaupt haben. Mehrere Tausend.

– Anschließend kopierte ich alle VCF-Dateien in eine Einzige mit

copy *.vcf in merge.vcf

und hatte nun eine einzige, große, semikolongetrennte quasi CSV-Datei, indem ich schlicht die Dateiendung änderte:

– Die CSV dann schnell in Excel importiert und es fiel auf, dass in jeder 8. Zeile die E-Mail-Adresse des Zertifikatsinhabers, perfekt für einen Dateinamen, und in jeder 7. Zeile der String des Zertifikats steht.

– Mit der Excel-Formel „INDEX“ konnte ich dann leicht jede 7. und 8. Zeile der gesamten CSV auslesen und in andere Zellen setzen:

=INDEX(B:B;(ZEILE(B1)-1)*10+8)

– Mit der E-Mail-Adresse des Zertifikatsinhabers in Spalte C und dem String des Zertifikates in Spalte D, erstellte ich nun eine saubere semikolongetrennte CSV-Datei:

– Und erstellte zum Schluss mit

Import-Csv DATEIPFAD.csv -Delimiter ';' | ForEach-Object {"$($_.CERT)" | Set-Content -Path "$($_.MAIL).cer"}

für jede Zeile in der CSV-Datei eine .CER-Datei mit dem Namen in der Spalte MAIL und dem Inhalt in der Spalte CERT.

Voilà.

Nexus 5x Bootloader sperrt sich automatisch

Nachdem das Mainboard meines Nexus 5x den berüchtigten Hitzetod (wohl aufgrund von schlechtem Lödzinn) gestorben ist, schickte ich es zur Reparatur ein und wollte anschließend wieder LineageOS aufspielen.
Eigentlich ganz normaler Vorgang: Bootloader entsperren, alternatives Recovery flashen und das war’s eigentlich schon.

Nach dem Austausch aber erschien nach dem Entsperren des Bootloader immer wieder die Meldung SECURE BOOT: ENABLED (NO RPMB) und war anschließend wieder gesperrt. Verrückt. Hatte ich das Prozedere doch schon unzählige Male gemacht.

Nach ein paar Stunden Recherche, stieß ich dann auf diesen Reddit-Thread, in dem alles beschrieben ist.

Vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen.

Bremi

Samstagfrüh fuhren die Freundin und ich Richtung Bremen, um zwei Freunde zu besuchen, die es vor einiger Zeit in das Saarland Norddeutschlands zog.

Bremen ist irgendwie seltsam. Das Wetter war grau, in Kneipen durfte geraucht werden, Fußgänger und Fahrradfahrer wurden nicht von Autos bedrängt, der ÖPNV war pünktlich und nicht komplett verwahrlost und es gab für eine Stadt mit 550.000 Einwohnern irgendwie viel zu wenige Autos auf den Straßen. UND ES LAG EINE FUCKING RAKETE EINFACH SO IM HAFEN RUM!

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Fuckin‘ Bruges

It’s a fairytale town, isn’t it? How’s a fairytale town not somebody’s fucking thing? How can all those canals and bridges and cobbled streets and those churches, all that beautiful fucking fairytale stuff, how can that not be somebody’s fucking thing, eh?

Um 14:00 Uhr am Freitagnachmittag angekommen, im Hotel De Pauw eingecheckt, ausgepackt und dann den ca. 10-minütigen Fußweg zum Zentrum angetreten.

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